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Pflanzengeheimnis ... "Niemand kann mit Sicherheit sagen, wie viele Pflanzen es gibt." Viele sind vom Aussterben bedroht und doch werden beinahe täglich auch neue entdeckt, schreibt Kathy Willis, Dikrektorin der Royal Botanic Garden, Kew (London) im Jahr 2017. Wissenschaftler schätzen die Anzahl der Pflanzenarten weltweit auf ca. 300.000 bis zu 400.000. Es gibt sie überall auf der Welt. Viele von ihnen gedeihen noch unter den extremsten Bedingungen oder entwickeln sich in Reaktion auf veränderte Lebensbedingungen und Herausforderungen kontinuierlich weiter.
Ohne Pflanzen könnten wir nicht existieren, denn sie produzieren nicht nur den Sauerstoff, den wir zum Atmen benötigen, sondern auch Nahrung und Rohstoffe, die wir zum Beispiel in Kleidung oder für Heilmittel weiterverarbeiten. Sie begleiten unseren Alltag, im eigenen Garten als Teil idealer Wohnvorstellungen oder im Park als öffentlichm Ort der Entspannung. Sie zieren, of kaum beachtet, Verkehrsinseln, Mittel- und fahrbahnrandstreifen oder orchestrieren - als elegant komponierte Blumenbouquets - wichtige Stationen unseres Lebens.
Und neben Optik und Aromen haben sie dabei auch stets weitreichende symbolische Qualitäten. Blumen wie das Vergissmeinnicht zum Beispiel erzählen bereits im Namen eine kleine Geschichte von Abschied und Treue. Andere, wie das zum Sinnbild personifizierter und oftmals ausgenutzter Bescheidenheit aufgestiegene Stiefmütterchen, werden zum geflügelten Wort menschlicher Umgangsform. Wen wundert es da, dass sie auch in der Kunstgeschichte ein Dauerbrenner sind und selbst in der moderenen zeitgenössischen Kunst auf vielfältigste
Weise blühen, wuchern und welken.