Der Tod ist für viele Kulturen nicht das Ende, sondern ein Schwellenübergang. einige erzählen von einer Überfahrt mit einem Boot in das Jenseits, und oft erwarten uns am anderen Ufer paradisische Zustände, ein Ort des ewigen Frühlings.
Heute pflanze ich Vergissmeinnicht (Myosotis) neben andere blühende Frühlingsboten. Unsere Ahnen standen immer in gutem Kontakt mit den Toten.
Das "Vergiss-mich-nicht", die kleine blaue Blume, steht für eine wertschätzende Verbindung mit dem Verstorbenen, aber auch mit dem eigenen Tod, der jeden von uns einmal zu sich holen wird.
Wir sind Teil des natürlichen Kreislaufs, getragen vom ewigen Werden, Vergehen und Neuentstehen. Unser Körper transformiert sich, wie die Natur mit ihren Jahreszeiten, wie eine Blüte, die irgendwann verwelkt.
Doch die Seele bleibt und darf in das große Ganze heimkehren.
In Gedanken
möge Deinem Sohn das Beste hier auf Erden erfahren.
Zum Sohn von Clemens Arvays Sohn Jonny ist im Sommer 2014 geboren. Er ist autistisch, hat eine globale Entwicklungsverzögerung und eine Muskelhypotonie. Er ist auf einer sehr hohen Pflegestufe und wird sein Leben lang von der Betreuung anderer abhängig sein. Die Mutter von Jonny ist auf Grund des hohen Pflegeaufwands von der Arbeit frei gestellt und lebt daher, im Moment, von der Mindestsicherung. Wir wünschen uns für Jonny, dass er auch trotz Clemens' Tod, sein Leben lang bestmöglich versorgt sein wird und die Pflege und Therapien bekommt, die er verdient. Das könnt ihr unterstützen indem ihr entweder direkt für Jonnys Zukunft spendet, oder eines von Clemens' Büchern kauft. (Der Großteil des Geldes beim Kauf eines Buches geht allerdings an den Verlag).
Herr Arvay hatte leider nur noch seine hoch Betragte Mutter Rosemarie Arvay und seinen
Sohn.
Rosemarie
Arvay
(Mutter
von Clemens)
Wir bedanken uns für deine Unterstützung in dieser schweren Zeit. Möge seine Seele schnell ins Licht finden. Unser herzlichstes Beileid allen
Hinterbliebenen.Und ein wenig Glück für seinen Sohn.